Nachfahren von Andreas Cörper


 Das Diagramm zeigt den von Andreas ausgehenden 2. Hauptast des Booser Stammes.

Johannes Cörper (1715 - 1795)

 

Er wurde 1746 der Nachfolger seines Vaters im Amt des Schultheißen, durchgängig „churpfältzischer Schultheiß“ genannt.

Mit dem Anschluss des linksrheinischen Gebiets an Frankreich in den 1790er Jahren war das Amt obsolet.

Im Landeshauptarchiv in Koblenz (Bestand 33, Nr. 2296) liegt das Schriftstück, aus dem ich unten den Ausschnitt mit seiner Unterschrift zeige. Das Datum lautet 19. März 1778.

  

  

Eine gleiche Unterschrift findet sich auch unter einem Schriftstück vom 28. Januar 1779 (gleiche Signatur).

Abraham Cörper (1748 – 1813)

 

Er war reformierter Schulmeister in Eimsheim.

Er begründete den Eimsheimer Ast, der seinen Schwerpunkt im östlichen Rheinhessen hat.

Über die Namensschreibung geben die Urkunden Auskunft, die ich im Kapitel „Übergänge“ (Reiter „Namensgeschichte“) zusammengestellt habe.

Er selbst schrieb sich noch „Cörper“, wie aus der Geburtsurkunde von 1805 hervorgeht.

Sein Sohn Johannes schrieb sich damals noch „Cörper“, 1813 aber bereits „Körper“.

Der Sohn Hilarius scheint zeit seines Lebens bei „Cörper“ geblieben zu sein (Urkunden von 1813 und 1824). Erst seine Töchter zeigen die Schreibweise mit K.

Alle heute lebenden Nachkommen schreiben sich mit K.