Das Schema zeigt die Stellung von Joh. Peter und seinen beiden hier behandelten Söhnen im Stammbaum.
Joh. Peter Cörper (1709 - 1752) |
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Er heiratete Mitte der 1730er Jahre in Duchroth und war dann dort wohnhaft. (Das entsprechende Kirchenbuch von Duchroth existiert nicht mehr.) |
Duchroth ist der Nachbarort von Boos in südöstlicher Richtung. Im Gegensatz zu Boos, dessen Häuser am Rand der Talaue stehen, liegt Duchroth auf einer Hochfläche über dem Nahetal. |
Joh. Peter C. ist der Stammvater einer überaus großen Zahl von Nachkommen, sofern man nur die ins Auge fasst, die seinen Namen geerbt haben. Unter den Söhnen Sebastians dürfte er die Spitzenstellung einnehmen. Die eigentliche Aufspaltung fängt allerdings erst bei seinen Enkeln an. |
Während bei allen anderen Abstammungslinien, die von Boos aus-gehen, früher oder später eine geänderte Namensschreibung Raum griff, blieben die Duchrother Familien bei der überkommenen Schrei-bung „Cörper“. Diese sind weitaus zahlreicher als die unmittelbaren Angehörigen der Booser Stammfamilie. |
Bei zweien seiner Söhne, Johannes und Joh. Heinrich, geht die Stammfolge weiter. |
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Das Schema zeigt die Stellung von Johannes im Stammbaum.
Johannes Cörper (1741 - 1819) |
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Er blieb in Duchroth und war dort Landwirt. Er hatte fünf Söhne: |
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Joh. Wilhelm (1764-1820) |
Er erhielt als der wohl erste der hier betrachteten Personen eine höhere Schulbildung und übte als Beruf den eines Kellereischreibers, später dann in Meisenheim den eines Kirchenschaffners aus. 1812 erwarb er den Hof Iben. Über ihn ist ungewöhnlich viel überliefert. Ich muss mich kurzfassen. In familiengeschichtlicher Hinsicht ist von Bedeu-tung, dass er unter der französischen Herrschaft seinen Namen in „Guillaume Coerper“ abwandelte. Seine Nachkommen sind bei dieser Schreibweise des Namens geblieben. |
Johannes (1767-1838) |
Landwirt in Duchroth, führte den Hof seiner Schwiegereltern weiter |
Joh. Peter (1773-1858) |
ab 1793/94 Gradiermeister auf der Saline Theo-dorshalle bei Kreuznach; eine Standesamts-urkunde unterschrieb er mit „Coerper“ |
Joh. Jacob (1776-1826) |
Landwirt in Duchroth, führte den Hof seiner Eltern weiter |
Adam (1782-1844) |
Landwirt und Wirt in Duchroth |
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Das Schema zeigt die Stellung von Joh. Heinrich im Stammbaum.
Joh. Heinrich Cörper/Körper (1745 - 1832) |
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Er verdiente seinen Lebensunterhalt als Gemeinde-Schafhirt in Oberweiler, Niedermoschel und Rehborn. Er hatte drei Söhne: |
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Joh. Georg (1774-1846) |
Schafhirt auf dem St. Antoniushof, begründete den Callbacher Ast |
Peter (1780-1833) |
Schafhirt in Rehborn, Feilbingert und Niedermoschel |
Heinrich Jacob (1790-1849) |
Hirt und Landwirt in Rehborn, begründete den Rehborner Ast |
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Joh. Heinrich ist der Ausgangspunkt für die späteren Rehborner und Callbacher Körper-Linien, bei denen durchgehend die Schreibung „Körper“ üblich wurde. |
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Inhaltsübersicht
Lautgestalt - Schriftgestalt
Bedeutung des Schreibers
Namensgeschichte speziell
Gegenwart
Schreibung von eigener Hand
Schreibung von fremder Hand
Traditionsbrüche
Übergänge
Namensgeschichte generell
Abgrenzung
Geschichte
Geografie
Rätselhafte Ordnung
Anmerkungen
Stammbaum
1. und 2. Hauptast
3. Hauptast Teil 1
3. Hauptast Teil 2
Einzelheiten
Andreas Cörper
Sebastian Cörper
Joh. Peter Cörper
Joh. Heinrich Cörper
Joh. Nickel Cörper
Anmerkungen
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Anmerkungen
Stammbaumdiagramm
Richard Arthur Coerper
Denis Koerper